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Voller Erfolg bei Jung und Alt

Strahlende Gesichter sowie ein respektvolles und faires Miteinander standen im Zentrum der Jugendvereinsmeisterschaften im Tischtennis.

Vereinsmeisterschaften Jugend

Zum ersten Mal seit über sechs Jahren fanden im Tischtennis wieder Vereinsmeisterschaften statt. „Es waren insgesamt faire Spiele und alle Teilnehmenden waren voll bei der Sache. Beeindruckend fand ich, dass so viele Eltern sowie Großeltern die Kinder unterstützt haben und sogar teilweise zwischen den Partien selbst den Schläger schwangen“, resümierte Jugendleiter Felix Gramlich am Ende der Veranstaltung. In zwei Leistungsklassen, Schüler A und Nachwuchskader, wurden in jeweils einer Gruppe jeder gegen jeden die Sieger ermittelt. Ungeschlagen blieb in der Königsklasse Emil Bauer, der auch im entscheidenden Spiel Sebastian Heiß besiegen konnte. Den dritten Platz sicherte sich Nico Traub durch ein hauchdünnes 3:2 gegen den etwas unglücklich agierenden Ben Weisbrodt, der viele Partien erst im Entscheidungssatz verlor. Aber auch die Newcomer Constantin Nicolas und Ben Töppe – beide erst seit wenigen Wochen im Tischtennistraining – zeigten viel Ehrgeiz und ließen ihr großes Talent des Öfteren aufblitzen.
Besonders erfreulich war der Titelgewinn von Clara Knochel in der Mädchenklasse, die mit ihren sieben Jahren schon viele gute Ballwechsel zeigte.
In der Nachwuchskader-Konkurrenz duellierten sich die jungen und unerfahreneren Spielerinnen und Spieler um den zweiten Titel.  Dort bewies Linus Rapp Nervenstärke und verwies seinen größten Konkurrenten Marvin Quintus auf den zweiten Platz. Bronze sicherte sich Niklas Naber. Sehr beeindruckend war der Umgang untereinander, dass einerseits um die Punkte gekämpft und andererseits dem Gegner fair gratuliert wurde. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass vor allem die beiden Erstplatzierten Rapp und Quintus ihren wesentlich jüngeren Gegnern Julian Steil und Clara Knochel die Bälle so zuspielten, dass längere und sehenswerte Ballwechsel zustande kamen. Dies bewies einmal mehr, dass Tischtennis mit zu den fairsten Sportarten zählt, zeigte aber auch den guten Charakter von Linus Rapp und Marvin Quintus. Am Ende konnten sich alle Teilnehmer/innen über Medaillen, Urkunden und süße Preise freuen.

Top drei 2025 bei den Herrenvereinsmeisterschaften (v. l. n. r.): Thomas Binmöller (Platz zwei), Sascha Knobloch (Vereinsmeister), Klaus Burger (Platz drei) und Bernd Ruster, der als „Alterspräsident“ durch die Siegerehrung führte.

Vereinsmeisterschaften Herren

Im Anschluss an die Jugendvereinsmeisterschaften wurde die Herrenkonkurrenz ausgespielt. Obwohl in diesem Jahr einige Topspieler fehlten, wurde den Zuschauern dennoch spannender und hochklassiger Sport geboten. Am Ende setzte sich der topgesetzte Sascha Knobloch souverän und ohne Spielverlust durch und sicherte sich verdient den Vereinsmeistertitel bei den Herren.

Für die größte Überraschung sorgte Jochen Stadler, der eine Schwächephase von Mitfavorit Klaus Burger eiskalt ausnutzte und sich damit einen starken vierten Platz sicherte. Von dieser Konstellation profitierte auch Thomas Binmöller, der trotz einer knappen 2:3-Niederlage gegen Klaus Burger auf dem zweiten Platz landete – dank eines besseren Satzverhältnisses.

Die Vereinsmeisterschaften zeigten erneut die hohe Leistungsdichte innerhalb des Vereins und versprechen auch für die kommenden Jahre spannende Wettbewerbe.

Fazit: Die Vereinsmeisterschaften 2025 waren trotz der wenigen Teilnehmer ein voller Erfolg – spannende Spiele, engagierte Teilnehmer und eine tolle Atmosphäre prägten das Turnier mit einem harmonischen gemeinsamen Ausklang.

Platzierungen:
1. Sascha Knobloch (6:0 Punkte, 18:6 Sätze), 2. Thomas Binmöller (4:2, 16:8), 3. Klaus Burger (4:2, 15:8), 4. Jochen Stadler (3:3, 11:11), 5. Daniel Norkus (2:4, 7:12), 6. Emil Stadler (1:5, 7:16), 7. Roman Figura (1:5, 4:17).

19.06.2025

Unser U15-Dreamteam der Tischtennisabteilung holte am vergangenen Samstag einen überlegenen und verdienten 10:0-Sieg gegen Neckarau (v. l. n. r.): Emil Bauer, Adriaan Terkowski, Sebastian Heiß, Ben Weisbrodt.

Zurück auf Platz drei

Der U15-Mannschaft der LSV-Tischtennisabteilung gelangt ein ungefährdeter Auswärtssieg gegen den TSV Neckarau III. Für die LSV spielten Adriaan Terkowski, Ben Weisbrodt, Emil Bauer und Sebastian Heiß. Den TSV Neckarau III vertraten Jonas Jakob, Janis Rasch, Henning Kaylan und Simon Latus.
Die beiden Doppel Bauer/Trekowski gegen Jakob/ Rasch und Weisbrodt/Heiß gegen Kaylan/Latus gewann die LSV jeweils in 3:0 Sätzen.
Alle Ladenburger Spieler konnten auch ihre Einzelbegegnungen für sich entscheiden. Besonders mitreißend waren die Begegnung des Linkshänders Kayan gegen Heiß, die mit 2:3 an Heiß ging, sowie das Spiel Latus gegen Bauer, bei dem im ersten Satz bis zum Spielstand von 14:16 für Bauer hoch konzentriert gespielt wurde. Hier zahlte sich mitunter auch das Training zur mentalen Stärke von Cheftrainer Felix Gramlich aus.
Am Ende dieses Spieltages konnte die Jugendmannschaft mit einem Ergebnis von 10:0 den dritten Platz der Tabelle zurückerobern. Das letzte Spiel der Saison wird am 10. Mai stattfinden.
Terkowski/Bauer 1:0, Weisbrodt/Heiß 1:0, Terkowski 2:0, Weisbrodt 2:0, Bauer 2:0, Heiß 2:0.

03.05.2025

Aufstieg in die Bezirksliga

So sehen Meister aus! Felix Gramlich, Dennis Sorau (vordere Reihe v. l. n. r.), Roman Fink, Dominik Stern, Sascha Knobloch, Pablo Oehler (hintere Reihe v. l. n. r.). Folgende Spieler trugen im Laufe der Saison als Stamm- oder Ersatzspieler ebenso zum Erfolg bei: Thomas Binmöller, Klaus Burger, Günter Florian, Bruno Messer, Swen Neugebauer, Jochen Stadler, Daniel Tang.

Trotz der späten Stunde sowie der zweiten knappen Niederlage gegen denselben Gegner und Vizemeister TSG Lützelsachsen, knallten um 0:10 Uhr die Bügelverschlüsse! Gemeinsam mit der sympathischen Mannschaft von der Bergstraße wurde die anstrengende Runde mit dem ein oder anderen von den Gastgebern gestifteten Bier begossen. Obwohl es in diesem Spiel nur um die „goldene Ananas“ ging, warfen beide Teams nochmal alles in die Aufschläge und Topspins: Lützelsachsen wollte der Gegner sein, der den Meister zweimal besiegen konnte, und die LSV II war auf Revanche aus. Nach den Doppeln schien dies so, denn durch die drei knappen Erfolge ging die LSV schnell mit 3:0 in Führung. Dass der Gastgeber weiterhin „der Floh bleibt, der im Pelz juckt“, wie es Edelfan und „LSVTischtennis-Ultra“ Jürgen Haug ausdrückte, hatte mehrere Gründe. Lützelsachsens Nummer eins Leide fügte dem vorderen Paarkreuz großes Leid zu, und auch Gallensteins variantenreiche Abwehrschläge gegen Knobloch und Stern lagen beiden schwer im Magen, sodass die beiden sonst so zuverlässigen Punktelieferanten diesmal komplett leer ausgingen. Die Extraklasse des ehemaligen Zweitligaspielers des TV Seckenheim blitzte immer wieder auf und entzückte die zahlreichen Zuschauer, zumal Stern stets mit knallharten Topspins und taktischer Finesse dagegenhielt. Im mittleren Paarkreuz bestätigte Sorau seine Topform; seine zwei Siege machen ihn zu einem Kandidaten für einen Stammplatz in der ersten Mannschaft für die kommende Saison. In seinem zweiten Einzel gegen den starken Ibba holte er sogar einen 0:2-Rückstand auf. Am Nachbartisch war der Sonderpädagoge Gramlich wohl mental schon in den Osterferien. Mit einer schwachen Leistung hatte er gegen beide Gegner keine Chance. Seinen Frust konnte er nicht einmal mit einem Meisterbier herunterspülen, da er zum einen noch für das Schlussdoppel bereitstehen musste und zum anderen seine Fastenzeit noch bis Ostersonntag geht. Im hinteren Paarkreuz gab es zwar keinen
„Totalausfall“, das junge Talent Stadler der Gastgeber setzte sich aber sowohl gegen Fink als auch den teilweise über sich hinauswachsenden Ersatzspieler Oehler durch. Gegen die Nummer sechs konnten sie dagegen punkten. Dass es somit zum Schlussdoppel gekommen war, verdankte das Team also auch der herausragenden Leistung von Oehler, der befreit aufspielen und nach dem verwandelten Matchball gegen den knapp 200 Ranglistenpunkte höher platzierten Baritz lautstark jubeln durfte. Zusammen mit den Mannschaftskameraden bestaunte er noch die durchaus sehenswerten langen Ballwechsel von Sorau/Gramlich, die letztendlich vom Spitzendoppel Gallenstein/Ibba deutlich in ihre Schranken gewiesen wurden und die knappe 7:9-Asuwärtsniederlage feststand.
Sorau/Gramlich 1:1, Knobloch/Stern 1:0, Fink/Oehler 1:0, Knobloch 0:2, Stern 0:2, Sorau 2:0, Gramlich 0:2, Fink 1:1, Oehler 1:1.

LSV III: Abschied aus der Bezirksklasse

Mit einer 3:9-Niederlage gegen den Gastgeber DJK Wallstadt II absolvierte die LSV III ihr vorerst letztes Spiel in der Bezirksklasse. Binmöller, Messer und Brandl holten die Punkte für die Römerstädter.
Binmöller/Brandl 0:1, Neugebauer/Kropp 0:1, Günter/Messer 0:1, Neugebauer 0:2, Binmöller 1:1, Kropp 0:2, Günter 0:1, Messer 1:0, Brandl 1:0.

LSV IV verliert knapp

Mit nur drei Stammspielern empfang die LSV IV den Gast aus Wallstadt. Mit der fehlenden Durchschlagskraft reicht es am Ende leider nur zu einer knappen 6:9-Niederlage. Oehler/Beedgen 1:0, Müller/Herget 0:1, A. Blatt/B. Blatt 0:1, Oehler 2:0, Beedgen 1:1, Müller 2:0, A. Blatt 0:2, B. Blatt 0:2, Herget 0:2.

LSV V siegreich

Souverän meistert die fünfte Herrenmannschaft ihre Aufgabe und gewinnt zu Hause 8:2 gegen die SG Hemsbach/Birkenau V. Lediglich Theo Schulz ging in seinen beiden Einzeln leer aus. Norkus/Kaufmann 1:0, Schulz/Stadler 1:0, Norkus 2:0, Schulz 0:2, Stadler 2:0, Kaufmann 2:0.

LSV U15: Knappe Niederlage

Die U15-Mannschaft unterlag auswärts gegen den Tabellenzweiten denkbar knapp mit 4:6. Traub, Weißbrodt, Heiß sowie das Doppel Weißbrodt/Heiß punkteten für die LSV. Weißbrodt/Heiß 1:0, Traub 1:2, Weißbrodt 1:1, Götze 0:2, Heiß 1:1.

23.04.2025

LSV III landet Sensationssieg

Der dritten Herrenmannschaft gelang als Tabellenschlusslicht ein überraschender wie überragender 9:7-Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Lützelsachsen, der die zweite Mannschaft damit vorzeitig zum Meister kürte (v. l. n. r.): Thomas Binmöller, Benedikt Brandl, Swen Neugebauer, Bruno Messer, Daniel Tang. Es fehlt Carsten Kropp.

Mit einem breiten Grinsen gingen Binmöller und Brandl ins Schlussdoppel. Als sie dieses auch noch 3:1 gewannen, lagen sich die Spieler der LSV III in den Armen und die Jahnhalle bebte: Das Team hatte gerade den ersten Saisonsieg in der Bezirksklasse errungen, und das gegen den Zweitplatzierten aus Lützelsachsen. „Als Tabellenletzter konnten wir heute frei aufspielen und den
Favoriten ordentlich ärgern.“, stellte Bruno Messer am Ende fest. Auch der Gast erkannte die starke Leistung an: „Chapeau! Tolle Mannschaftsleistung, spannende und faire Spiele. Das hat auch uns Spaß gemacht.“, so Gallenstein, der deutsche Vizemeister (Ü40) von 1996.
Aber von Anfang an: Lützelsachsen pokerte auf einen schnellen Sieg, rechnete jedoch nicht mit den starken Doppeln Neugebauer/Tang, die einen souveränen Sieg einfuhren, sowie Kropp/Messer, die nach tollem Kampf einen 0:2-Rückstand in einen 3:2 Sieg verwandelten. Im weiteren Spielverlauf war der Spielstand stets ausgeglichen. Besonders hervorzuheben waren die unerwarteten, aber sehr überzeugenden Siege von Swen Neugebauer (3:2) und Thomas Binmöller (3:1) gegen Leide, einem der Top-10-Spieler der Liga, indem sie die Bälle klug platzierten und auf diese Weise sein sonst so erfolgreiches Spiel unterbanden. Im hinteren Paarkreuz steuerte Daniel Tang zwei wichtige Siege bei, der an diesem Tag ungeschlagen blieb. In seinem zweiten Spiel blieb er im Entscheidungssatz trotz eines 6:9-Rückstands nervenstark und gewann diesen 12:10. Die weiteren Punkte im Einzel holten Messer und Brandl. Der 9:7-Sieg bescherte der LSV II zudem die vorzeitige Meisterschaft.
Binmöller/Brandl 1:1, Neugebauer/Tang 1:0, Kropp/Messer 1:0, Neugebauer 1:1, Binmöller 1:1, Kropp 0:2, Messer 1:1, Tang 2:0, Brandl 1:1.

LSV I: Abschied aus der Verbandsklasse

Mit Ersatzmann Daniel Tang, der sein Debüt in der Verbandsklasse gab, ging es zum letzten Saisonspiel nach Hainstadt. Gemeinsam gelang der LSV I eine respektable 4:9-Niederlage. Daniel Kühlert zeigte erneut sein Ausnahme können und gewann beide Einzel. Im hochklassigen Topspiel gegen Hainstadts Nummer eins ging er bis an sein Grenzen und bewies seine beeindruckende, mental Stärke: Trotz eines 0:2-Rückstands kämpfte er sich beharrlich zurück und gewann die Sätze vier und fünf jeweils in der Verlängerung mit 19:17 bzw. 12:10 – nach einem 8:10-Rückstand. Holger Weiß‘ starke Leistung ist trotz seiner 2:3-Niederlage hervorzuheben. Die weiteren Punkte steuerten das Doppel Weiß/Pfeiffer sowie Pfeiffer bei.
Kühlert/Röth 0:1, Maier/Tang 0:1, Weiß/Pfeiffer 1:0, Kühlert 2:0, Röth, 0:2, Maier 0:2, Weiß 0:2, Pfeiffer 1:0, Tang 0:1.

LSV II: Schaulaufen Teil I

Nachdem die zweite Herrenmannschaft durch Schützenhilfe der LSV III am Vortag die vorzeitige Meisterschaft in der Bezirksklasse sicherte (s. o.), konnte sie zu Gast bei der DJK St. Pius II frei aufspielen. Wie der knappe 9:7-Sieg zeigte, war der Spieltag jedoch kein Kinderspiel. Abgesehen von Klaus Burger, den seine Schulterverletzung spielerisch noch stark einschränkte, trug jeder Spieler seinen Teil zum Gesamtsieg bei. Hervorzuheben sind Dennis Sorau sowie Roman Fink, die alle ihre Spiele gewannen und somit an sieben der neun Punkte beteiligt waren.
Knobloch/Burger 0:1, Sorau/Gramlich 2:0, Fink/Binmöller 1:0, Knobloch 1:1, Sorau 2:0, Burger 0:2, Gramlich 1:1, Fink 2:0, Binmöller 0:2.

LSV IV: Positive Bilanz

Anfang der Woche erkämpfte sich die vierte Mannschaft in der Kreisklasse A mit Stadler und Herget als Ersatzspieler ein solides 8:8 gegen die DJK Schönau. Bei diesem Spiel ist der ungeschlagene Jochen Stadler hervorzuheben, der sein Doppel an der Seite von Franziska Herget erfolgreich bestritt. Gegen den Tabellennachbarn TSV Amiticia Viernheim II trat die LSV IV wieder in Bestbesetzung an und siegte am Ende klar mit 9:2. Allein das Doppel um Beedgen/Lipowsky und Kapitän Pablo Oehler mussten sich geschlagen geben.
Gegen Schönau: Brandl/Müller 1:1, Ritz/A. Blatt 0:1, Stadler/Herget 1:0, Brandl 1:1, Ritz 1:1, Müller 1:1, A. Blatt 0:2, Stadler 2:0, Herget 1:1.
Gegen Viernheim: Brandl/Oehler 1:0, Beedgen/Lipowsky 0:1, Müller/A. Blatt 1:0, Brandl 2:0, Oehler 1:1, Beedgen 1:0, Müller 1:0, Lipowsky 1:0, A. Blatt 1:0.

06.04.2025

Gute Stimmung und eine freundschaftliche Geste im Spiel der vierten Herrenmannschaft der LSV gegen den Gast aus Weinheim trotz Niederlage (in Rot v. l. n. r.): Pablo Oehler, Benedikt Brandl, Andreas Blatt, Alexander Schmitt (schwarzes Trikot), Bernd Beedgen, Heiko Müller.

LSV II fehlt ein Punkt zum Titel

Auch nach dem souveränen 9:3-Sieg gegen die vierte Mannschaft der Talentschmiede Weinheim-West war die Marschroute klar: „Erst wenn wir rein rechnerisch aufgestiegen sind, wird gefeiert. Wir sind bis dato immer gut mit dieser Einstellung gefahren.“, so „Ersatzverstärkung“ und „Mr. Zuverlässig“ Thomas Binmöller nach Spielende. Dieser hatte mit seinem 5-Satzerfolg gegen Angstgegner Zhou und dem Sieg im Doppel an der Seite von Swen Neugebauer, der den verhinderten Roman Fink vertrat, für zwei wichtige Punkte gesorgt. Generell war die geschlossene Mannschaftsleistung Garant dafür, dass der 4-Punktevorsprung bei einem wesentlich besseren Spielverhältnis gegenüber dem Zweitplatzierten aus Lützelsachsen weiterhin Bestand hat. Lediglich Gramlich blieb ohne Einzelerfolg und verlor nach 5:2-Führung im entscheidenden fünften Satz noch mit 8:11. Wesentlich besser machten es Sorau und Stern, die ihre Gegner selten zur Entfaltung kommen ließen und ihre beiden Einzel gewannen. Neugebauer löste seine Einzelaufgabe gegen Wilke wie erwartet souverän. Spitzenspieler Knobloch schüttelte seinen Frust über die 1:3-Niederlage gegen Strauß gekonnt ab und ließ Routinier Reisig im Spitzeneinzel keine Chance. Vor den Einzeln verloren nur Knobloch/Stern ihr Doppel, während Sorau/Gramlich und Neugebauer/Binmöller ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance ließen.
Kommenden Samstag wird nach dem Spiel gegen DJK St. Pius II die Rechnerei hoffentlich ein Ende haben, sodass die letzte Begegnung gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten TSG Lützelsachsen ein meisterliches „Schauschlagen“ werden kann.
Knobloch/Stern 0:1, Sorau/Gramlich 1:0, Neugebauer/Binmöller 1:0, Knobloch 1:1, Stern 2:0, Sorau 2:0, Gramlich 0:1, Neugebauer 1:0, Binmöller 1:0.


LSV III verliert ersatzgeschwächt

Aufgrund zweier krankheitsbedingter Ausfälle empfing die LSV III ersatzgeschwächt die DJK St. Pius III in der Jahnhalle. Das Spiel endete erwartungsgemäß deutlich mit einer 3:9-Niederlage. Die Punkte für die Römerstädter holten das Doppel um Binmöller/Brandl sowie Neugebauer und Binmöller in ihren Einzeln.Binmöller/Brandl 1:0, Neugebauer/Messer 0:1, Oehler/Norkus 0:1, Neugebauer 1:1, Binmöller 1:1, Messer 0:2, Brandl 0:1, Oehler 0:1, Norkus 0:1.LSV IV verliert gegen TabellenführerAm vergangenen Sonntag empfing die LSV IV, selbst Tabellendritter, den Tabellenführer TTC 1946 Weinheim V der Kreisklasse A. Der Ausgang des Duells ging mit einer 4:9-Niederlage dennoch verhältnismäßig klar aus, obwohl ganze elf Sätze erst in der Verlängerung entschieden wurden. Die Punkte für Ladenburg holten Brandl, Oehler, Müller und A. Blatt. Die freundschaftliche Stimmung zwischen beiden Teams war nichtsdestotrotz ausgezeichnet, was das Gruppenfoto nach dem Spiel beweist (s. o.).Brandl/Oehler 0:1, Beedgen/Müller 0:1, A. Blatt/Schmitt 0:1, Brandl 1:1, Oehler 1:1, Beedgen 0:2, Müller 1:1, A. Blatt 1:0, Schmitt 0:1.

LSV V sichert Platz zwei

In der Kreisklasse C holte die fünfte Herrenmannschaft einen ungefährdeten 7:3-Auswärtssieg gegen den Tabellenvorletzten TSV Neckarau IV. Kapitän Daniel Norkus sowie Jochen Stadler gewannen alle ihre Spiele. Benjamin Blatt verlor sein zweites Spiel unglücklich: Nach einer 2:1-Führung gab er Satz vier und fünf jeweils mit 11:13 in der Verlängerung ab. Roman Figura zeigte eine beachtliche Leistung bei seiner knappen 2:3-Niederlage mit drei Sätzen in Verlängerung. In seinem zweiten Spiel ließ er seinem Gegner keine Chance und gewann 3:0.Norkus/B. Blatt 1:0, Stadler/Figura 1:0, Norkus 2:0, B. Blatt 0:2, Stadler 2:0, Figura 1:1.

LSV U15: Ausgeglichenes Duell

Gegen den direkten Tabellennachbarn in der Kreisklasse B aus DJK Käfertal/Vogelst. III gab es auswärts ein gerechtes 5:5-Uentschieden. Adriaan Terkowski und Emil Bauer trugen mit je zwei Siegen maßgeblich zum Ladenburger Punktekonto bei. Den fünften Sieg erzielte Hugo Götze. Ben Weißbrodt agierte an diesem Tag etwas glücklos gegen seine starken Gegner, zeigte jedoch große Fortschritte im taktischen Bereich. Dass die ganze Mannschaft mental stark unterwegs waren, konnte man daran sehen, dass sie vier der Fünfsatzspiele für die LSV gewinnen konnten. Gegen die Nummer Eins Giosuè Fuhrmann gab es allerdings kein Durchkommen. Er war an jenem Tag nicht zu überwinden und holte den Doppel- sowie alle drei Einzelsiege.
Weißbrodt/Götze 0:1, Terkowski 2:1, Weißbrodt 0:2, Götze 1:1, Bauer 2:0.

Damen I

Schnell abgehakt war die Niederlage in Mühlhausen, und mit der gleichen Aufstellung Düll, Krieck und Leferenz (in ihrem 2. Spiel für die LSV) traten die TT Damen zu Hause gegen SG Heidelberg-Neuenheim II an. Ein Novum: Die Heidelbergerinnen kamen nur zu zweit an! Da musste Mannschaftsführerin Tina Düll erst mal schauen, wie die Aufstellung zu schreiben war, eine obligatorisch zeitnahe Spielerfassung ins Smartphone. Das Doppel Düll/Krieck zeigte sich gegenüber dem Auftritt in Mühlhausen nun eingespielt und gewann klar in 3:0 Sätzen. Tina Düll blieb an diesem Abend unbesiegt, steuerte zwei Punkte mit ihren Einzeln bei und zeigte rasante Ballwechsel. Annette Krieck machte "Überstunden", ging in ihren beiden Einzeln immer in den 5. Satz, wovon sie einen dank der Tipps von Bernd Ruster gewann und somit das Einzel für sich entscheiden konnte; das zweite Einzel ging an Heidelberg. Hier kam das Kuriosum vor, dass die ersten 3 Sätze alle 13:11 bzw. 11:13 ausgingen, so knapp ging es hin und her. Nina Leferenz steigerte sich von Spiel zu Spiel und machte etliche sehenswerte Punkte im Spielverlauf. Am Ende stand ein 7:3 Erfolg für die LSV an. Wie nett es bei den Damen zugehen kann, verdeutlicht dies: Gab es in Schwetzingen Traubenzucker von den "Gegnerinnen", wurden nun Walnüsse gereicht. Und Nina Leferenz fuhr eine Spielerin in Heidelberg zu vorgerückter Stunde gar an den Bahnhof Schriesheim, damit diese schneller nach Hause kam.

im Bild v.l.n.r. Annette Krieck, Tina Düll, Nina Leferenz

01.04.2025
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