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Herren VII siegt bei Premiere

Abteilungsleiter Daniel Tang ist in dieser Sache überaus glücklich, seinen neuen Stellvertreter Felix Gramlich zu haben, der geduldig viele Gespräche mit Vertreter*innen des Landratsamts sowie der Schulleitung führte, und mit der zusätzlich gewonnenen Hallenzeit die prekären Kapazitätsprobleme der LSV ein klein wenig entspannen konnte. Der Dank gilt ebenso allen anderen Beteiligten: „Im Namen der gesamten Tischtennisabteilung bedanke ich mich ganz herzlich beim Schulleiter, Herrn Steffen Funk, sowie den Verantwortlichen des Rhein-Neckar-Kreises, die uns in unserer Not bei diesem Vorhaben unterstützt haben. Sie haben damit nicht nur uns, sondern auch der LSV und damit Ladenburg einen großen Gefallen getan. Dies ist für mich ein tolles Beispiel, wie wir als Stadt gemeinsam (zusammen-)wachsen können, wenn wir nur miteinander reden.“
Als am letzten Sonntag der Transponder mit einem leisen Piepsen signalisierte, dass die Turnhalle der Martinsschule betreten werden konnte, waren alle Beteiligten sehr erleichtert. Nach langer Vorbereitungszeit konnte endlich das erste Verbandsspiel der Tischtennisherren in der modernen Halle stattfinden. Dass dabei noch ein Sieg der Herren VII heraussprang, setzte diesem Moment die Krone auf. Unter besten Bedingungen ließen Daniel Norkus, Till Kaufmann, Andreas Blatt und Theo Schulz dem TTV Leutershausen IV beim 7:3-Erfolg keine Chance. Lediglich Andreas Blatt musste im Spitzenpaarkreuz seinen beiden Gegnern zum Einzelsieg gratulieren, überzeugte jedoch mit seinem Partner Theo Schulz beim klaren 3:0-Sieg im Doppel. Ansonsten gingen alle anderen Einzelbegegnungen an die Ladenburger. Das zweite Doppel verloren Norkus/Kaufmann äußerst knapp im Entscheidungssatz.
Norkus/Kaufmann 0:1, Blatt/Schulz 1:0, Norkus 2:0, Blatt 0:2, Schulz 2:0, Kaufmann 2:0.
LSV I gewinnt Auftakt

12.09.2025 – ein außergewöhnlicher Freitag für die Tischtennisabteilung der LSV Ladenburg, denn es wurden sowohl das Ladenburger Altstadtfest als auch die Saison 2025/26 in der Bezirksliga Nord mit einem vereinsinternen Duell eröffnet.
So kreuzten die erste Herrenmannschaft nach dem Abstieg aus der Verbandsklasse mit der zweiten nach deren Aufstieg in die Bezirksliga Nord erstmalig die Klingen und das auch noch im neuen 4er-Mannschaftsmodus. Es war also einiges geboten und tatsächlich entwickelte sich ein unerwartet ausgeglichener Schlagabtausch zwischen den Trainingspartnern.
Die Doppelpaarungen verliefen auf Augenhöhe, folglich ging es mit einem 1:1 in die Einzel. Hier überragte Kühlert wie erwartet und blieb unbesiegt. Der Youngster und Neuzugang Banik konnte in seinem Einzelsieg gegen Maier vollends überzeugen, wohingegen Weiß seine Ergebniskrise aus der Vorsaison mit in die neue nahm und seinem letztjährigen Doppelpartner Maier zum Sieg gratulierte. Ein überraschender Sieg des formstarken Knobloch gegen Röth sowie von Stern gegen Binmölller brachte die LSV II unerwartet mit 4:2 in Front.
Die Überraschung war greifbar, ehe die Cracks der Ersten nochmals zulegen konnten und am Ende mit 6:4 als Sieger von der Platte gingen, besonders weil Binmöller ein fast verloren geglaubtes Match gegen Knobloch noch zu seinen Gunsten entschied.
Der Abend klang in kameradschaftlicher Atmosphäre bei Pizza und Kaltgetränken aus.
Punkte LSV I: Kühlert/Maier (1), Kühlert (2), Maier (1), Röth (1), Binmöller (1)
Punkte LSV II: Stern/Knobloch (1), Banik (1), Stern (1), Knobloch (1).
Voller Erfolg bei Jung und Alt

Strahlende Gesichter sowie ein respektvolles und faires Miteinander standen im Zentrum der Jugendvereinsmeisterschaften im Tischtennis.
Vereinsmeisterschaften Jugend
Zum ersten Mal seit über sechs Jahren fanden im Tischtennis wieder Vereinsmeisterschaften statt. „Es waren insgesamt faire Spiele und alle Teilnehmenden waren voll bei der Sache. Beeindruckend fand ich, dass so viele Eltern sowie Großeltern die Kinder unterstützt haben und sogar teilweise zwischen den Partien selbst den Schläger schwangen“, resümierte Jugendleiter Felix Gramlich am Ende der Veranstaltung. In zwei Leistungsklassen, Schüler A und Nachwuchskader, wurden in jeweils einer Gruppe jeder gegen jeden die Sieger ermittelt. Ungeschlagen blieb in der Königsklasse Emil Bauer, der auch im entscheidenden Spiel Sebastian Heiß besiegen konnte. Den dritten Platz sicherte sich Nico Traub durch ein hauchdünnes 3:2 gegen den etwas unglücklich agierenden Ben Weisbrodt, der viele Partien erst im Entscheidungssatz verlor. Aber auch die Newcomer Constantin Nicolas und Ben Töppe – beide erst seit wenigen Wochen im Tischtennistraining – zeigten viel Ehrgeiz und ließen ihr großes Talent des Öfteren aufblitzen.
Besonders erfreulich war der Titelgewinn von Clara Knochel in der Mädchenklasse, die mit ihren sieben Jahren schon viele gute Ballwechsel zeigte.
In der Nachwuchskader-Konkurrenz duellierten sich die jungen und unerfahreneren Spielerinnen und Spieler um den zweiten Titel. Dort bewies Linus Rapp Nervenstärke und verwies seinen größten Konkurrenten Marvin Quintus auf den zweiten Platz. Bronze sicherte sich Niklas Naber. Sehr beeindruckend war der Umgang untereinander, dass einerseits um die Punkte gekämpft und andererseits dem Gegner fair gratuliert wurde. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass vor allem die beiden Erstplatzierten Rapp und Quintus ihren wesentlich jüngeren Gegnern Julian Steil und Clara Knochel die Bälle so zuspielten, dass längere und sehenswerte Ballwechsel zustande kamen. Dies bewies einmal mehr, dass Tischtennis mit zu den fairsten Sportarten zählt, zeigte aber auch den guten Charakter von Linus Rapp und Marvin Quintus. Am Ende konnten sich alle Teilnehmer/innen über Medaillen, Urkunden und süße Preise freuen.

Top drei 2025 bei den Herrenvereinsmeisterschaften (v. l. n. r.): Thomas Binmöller (Platz zwei), Sascha Knobloch (Vereinsmeister), Klaus Burger (Platz drei) und Bernd Ruster, der als „Alterspräsident“ durch die Siegerehrung führte.
Vereinsmeisterschaften Herren
Im Anschluss an die Jugendvereinsmeisterschaften wurde die Herrenkonkurrenz ausgespielt. Obwohl in diesem Jahr einige Topspieler fehlten, wurde den Zuschauern dennoch spannender und hochklassiger Sport geboten. Am Ende setzte sich der topgesetzte Sascha Knobloch souverän und ohne Spielverlust durch und sicherte sich verdient den Vereinsmeistertitel bei den Herren.
Für die größte Überraschung sorgte Jochen Stadler, der eine Schwächephase von Mitfavorit Klaus Burger eiskalt ausnutzte und sich damit einen starken vierten Platz sicherte. Von dieser Konstellation profitierte auch Thomas Binmöller, der trotz einer knappen 2:3-Niederlage gegen Klaus Burger auf dem zweiten Platz landete – dank eines besseren Satzverhältnisses.
Die Vereinsmeisterschaften zeigten erneut die hohe Leistungsdichte innerhalb des Vereins und versprechen auch für die kommenden Jahre spannende Wettbewerbe.
Fazit: Die Vereinsmeisterschaften 2025 waren trotz der wenigen Teilnehmer ein voller Erfolg – spannende Spiele, engagierte Teilnehmer und eine tolle Atmosphäre prägten das Turnier mit einem harmonischen gemeinsamen Ausklang.
Platzierungen:
1. Sascha Knobloch (6:0 Punkte, 18:6 Sätze), 2. Thomas Binmöller (4:2, 16:8), 3. Klaus Burger (4:2, 15:8), 4. Jochen Stadler (3:3, 11:11), 5. Daniel Norkus (2:4, 7:12), 6. Emil Stadler (1:5, 7:16), 7. Roman Figura (1:5, 4:17).

Unser U15-Dreamteam der Tischtennisabteilung holte am vergangenen Samstag einen überlegenen und verdienten 10:0-Sieg gegen Neckarau (v. l. n. r.): Emil Bauer, Adriaan Terkowski, Sebastian Heiß, Ben Weisbrodt.
Zurück auf Platz drei
Der U15-Mannschaft der LSV-Tischtennisabteilung gelangt ein ungefährdeter Auswärtssieg gegen den TSV Neckarau III. Für die LSV spielten Adriaan Terkowski, Ben Weisbrodt, Emil Bauer und Sebastian Heiß. Den TSV Neckarau III vertraten Jonas Jakob, Janis Rasch, Henning Kaylan und Simon Latus.
Die beiden Doppel Bauer/Trekowski gegen Jakob/ Rasch und Weisbrodt/Heiß gegen Kaylan/Latus gewann die LSV jeweils in 3:0 Sätzen.
Alle Ladenburger Spieler konnten auch ihre Einzelbegegnungen für sich entscheiden. Besonders mitreißend waren die Begegnung des Linkshänders Kayan gegen Heiß, die mit 2:3 an Heiß ging, sowie das Spiel Latus gegen Bauer, bei dem im ersten Satz bis zum Spielstand von 14:16 für Bauer hoch konzentriert gespielt wurde. Hier zahlte sich mitunter auch das Training zur mentalen Stärke von Cheftrainer Felix Gramlich aus.
Am Ende dieses Spieltages konnte die Jugendmannschaft mit einem Ergebnis von 10:0 den dritten Platz der Tabelle zurückerobern. Das letzte Spiel der Saison wird am 10. Mai stattfinden.
Terkowski/Bauer 1:0, Weisbrodt/Heiß 1:0, Terkowski 2:0, Weisbrodt 2:0, Bauer 2:0, Heiß 2:0.
Aufstieg in die Bezirksliga

So sehen Meister aus! Felix Gramlich, Dennis Sorau (vordere Reihe v. l. n. r.), Roman Fink, Dominik Stern, Sascha Knobloch, Pablo Oehler (hintere Reihe v. l. n. r.). Folgende Spieler trugen im Laufe der Saison als Stamm- oder Ersatzspieler ebenso zum Erfolg bei: Thomas Binmöller, Klaus Burger, Günter Florian, Bruno Messer, Swen Neugebauer, Jochen Stadler, Daniel Tang.
Trotz der späten Stunde sowie der zweiten knappen Niederlage gegen denselben Gegner und Vizemeister TSG Lützelsachsen, knallten um 0:10 Uhr die Bügelverschlüsse! Gemeinsam mit der sympathischen Mannschaft von der Bergstraße wurde die anstrengende Runde mit dem ein oder anderen von den Gastgebern gestifteten Bier begossen. Obwohl es in diesem Spiel nur um die „goldene Ananas“ ging, warfen beide Teams nochmal alles in die Aufschläge und Topspins: Lützelsachsen wollte der Gegner sein, der den Meister zweimal besiegen konnte, und die LSV II war auf Revanche aus. Nach den Doppeln schien dies so, denn durch die drei knappen Erfolge ging die LSV schnell mit 3:0 in Führung. Dass der Gastgeber weiterhin „der Floh bleibt, der im Pelz juckt“, wie es Edelfan und „LSVTischtennis-Ultra“ Jürgen Haug ausdrückte, hatte mehrere Gründe. Lützelsachsens Nummer eins Leide fügte dem vorderen Paarkreuz großes Leid zu, und auch Gallensteins variantenreiche Abwehrschläge gegen Knobloch und Stern lagen beiden schwer im Magen, sodass die beiden sonst so zuverlässigen Punktelieferanten diesmal komplett leer ausgingen. Die Extraklasse des ehemaligen Zweitligaspielers des TV Seckenheim blitzte immer wieder auf und entzückte die zahlreichen Zuschauer, zumal Stern stets mit knallharten Topspins und taktischer Finesse dagegenhielt. Im mittleren Paarkreuz bestätigte Sorau seine Topform; seine zwei Siege machen ihn zu einem Kandidaten für einen Stammplatz in der ersten Mannschaft für die kommende Saison. In seinem zweiten Einzel gegen den starken Ibba holte er sogar einen 0:2-Rückstand auf. Am Nachbartisch war der Sonderpädagoge Gramlich wohl mental schon in den Osterferien. Mit einer schwachen Leistung hatte er gegen beide Gegner keine Chance. Seinen Frust konnte er nicht einmal mit einem Meisterbier herunterspülen, da er zum einen noch für das Schlussdoppel bereitstehen musste und zum anderen seine Fastenzeit noch bis Ostersonntag geht. Im hinteren Paarkreuz gab es zwar keinen
„Totalausfall“, das junge Talent Stadler der Gastgeber setzte sich aber sowohl gegen Fink als auch den teilweise über sich hinauswachsenden Ersatzspieler Oehler durch. Gegen die Nummer sechs konnten sie dagegen punkten. Dass es somit zum Schlussdoppel gekommen war, verdankte das Team also auch der herausragenden Leistung von Oehler, der befreit aufspielen und nach dem verwandelten Matchball gegen den knapp 200 Ranglistenpunkte höher platzierten Baritz lautstark jubeln durfte. Zusammen mit den Mannschaftskameraden bestaunte er noch die durchaus sehenswerten langen Ballwechsel von Sorau/Gramlich, die letztendlich vom Spitzendoppel Gallenstein/Ibba deutlich in ihre Schranken gewiesen wurden und die knappe 7:9-Asuwärtsniederlage feststand.
Sorau/Gramlich 1:1, Knobloch/Stern 1:0, Fink/Oehler 1:0, Knobloch 0:2, Stern 0:2, Sorau 2:0, Gramlich 0:2, Fink 1:1, Oehler 1:1.
LSV III: Abschied aus der Bezirksklasse
Mit einer 3:9-Niederlage gegen den Gastgeber DJK Wallstadt II absolvierte die LSV III ihr vorerst letztes Spiel in der Bezirksklasse. Binmöller, Messer und Brandl holten die Punkte für die Römerstädter.
Binmöller/Brandl 0:1, Neugebauer/Kropp 0:1, Günter/Messer 0:1, Neugebauer 0:2, Binmöller 1:1, Kropp 0:2, Günter 0:1, Messer 1:0, Brandl 1:0.
LSV IV verliert knapp
Mit nur drei Stammspielern empfang die LSV IV den Gast aus Wallstadt. Mit der fehlenden Durchschlagskraft reicht es am Ende leider nur zu einer knappen 6:9-Niederlage. Oehler/Beedgen 1:0, Müller/Herget 0:1, A. Blatt/B. Blatt 0:1, Oehler 2:0, Beedgen 1:1, Müller 2:0, A. Blatt 0:2, B. Blatt 0:2, Herget 0:2.
LSV V siegreich
Souverän meistert die fünfte Herrenmannschaft ihre Aufgabe und gewinnt zu Hause 8:2 gegen die SG Hemsbach/Birkenau V. Lediglich Theo Schulz ging in seinen beiden Einzeln leer aus. Norkus/Kaufmann 1:0, Schulz/Stadler 1:0, Norkus 2:0, Schulz 0:2, Stadler 2:0, Kaufmann 2:0.
LSV U15: Knappe Niederlage
Die U15-Mannschaft unterlag auswärts gegen den Tabellenzweiten denkbar knapp mit 4:6. Traub, Weißbrodt, Heiß sowie das Doppel Weißbrodt/Heiß punkteten für die LSV. Weißbrodt/Heiß 1:0, Traub 1:2, Weißbrodt 1:1, Götze 0:2, Heiß 1:1.
